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Der Medizinertest (oder kurz: TMS) eröffnet auch AbiturientInnen ohne 1 vor dem Komma Chancen auf einen Medizinstudienplatz. Denn in den Auswahlquoten wird der Test sowohl in der AdH-Quote als auch in der ZEQ an vielen Unis in starkem Maße berücksichtigt. (⇒ mehr Infos zu den Auswahlquoten) Allerdings muss das Ergebnis schon richtig gut sein, damit der Test die Türen zum Medizinstudium öffnet!
Über 12.000 junge Leute nehmen jedes Jahr am Medizinertest teil und immer wieder gehören einige unserer TeilnehmerInnen an der ⇒ TMS Vorbereitung zu den besten 5 Prozent aus der Gesamtteilnehmergruppe. Solche exzellenten Ergebnisse sichern unabhängig von der erreichten Abiturnote einen Studienplatz in der Human- oder Zahnmedizin. Wir haben beobachtet, nachgefragt und analysiert, mit welchen Strategien unsere Besten solche Testwerte erreichen konnten:
1. Ausreichend Zeit einplanen!
Der TMS ist immer gleich aufgebaut. Es macht also Sinn, sich frühzeitig – bestenfalls drei Monate vor dem Testtermin mit der Teststruktur und den einzelnen Untertests vertraut zu machen, dann einen Trainingsplan aufzustellen und diesen auch stringent zu befolgen. Natürlich sind dann und wann ein paar Anpassungen nötig.
2. Schwierigen Untertests zu Beginn der Trainingsphase ein besonderes Augenmerk schenken!
Die Untertests quantitative und formale Probleme und Diagramme und Tabellen werden in der Regel als besonders schwer empfunden, weil hier Mathe und Physik-Grundlagen aus der Mittel- und Unterstufe vorausgesetzt werden, die in der Oberstufe in Vergessenheit geraten sind. Anstatt sich hier am Aufgabentraining abzuarbeiten, müssen erst die Grundlagen wiederholt werden! Und wer den Untertest Muster erkennen mit Hilfe des so genannten Kreuzblicks meistern möchte, braucht meist mehrere Wochen, um diesen sicher zu erlernen und anzuwenden.
3. Unbedingt regelmäßig vollständige Testsimulationen durchführen!
Nicht nur das Training einzelner Untertests ist wichtig. Zusätzlich sollten in regelmäßigen Abständen auch vollständige Testsimulationen unterschiedlicher Autoren durchgeführt werden – am besten in der Gruppe – um die Konzentration über den langen Testzeitraum zu üben. Hier hilft auch ein Vergleich mit anderen, weil so besser abgeschätzt werden kann, ob man in einem bestimmten Test nun besonders gut oder besonders schlecht abgeschnitten hat. Wir empfehlen 8 bis 9 vollständige Testsimulationen bis zum Test.
4. Regelmäßige Fehleranalyse betreiben!
Nach jedem Aufgabentraining und ganz besonders nach den Testsimulationen solltest du eine vollständige Fehleranalyse durchführen. So kannst du sicherstellen, dass du für dich typische Fehler nicht wiederholst. Das ist anstrengend und manchmal ärgerlich, hilft aber enorm weiter.
5. Verschiedene Bewältigungsstrategien ausprobieren!
In der Vorbereitungsliteratur und in den Vorbereitungskursen werden zahlreiche Hinweise und Tipps geliefert, die dir helfen können, den TMS zu bewältigen. Aber nicht alle werden für dich zielführend sein. Probiere unterschiedliche Strategien zu den einzelnen Untertests aus – und zwar nicht nur einmal, sondern mehrfach! Gib allen Tipps eine Chance. Dafür braucht es Zeit, kann dir aber Top-Werte bescheren.
6. Trainingspausen einplanen!
Für den TMS werden kognitive Fähigkeiten und bestimmte Abläufe trainiert – wie beim Musikinstrumente üben oder im Sport. Diese festigen sich, wenn das Gehirn ab und an Pausen einlegen darf, um zu verarbeiten. Zwei Tage die Woche sollten als Pausentage eingeplant werden, in denen du dich anderen – schönen und angenehmen – Dingen widmen darfst. Das festigt dein Können und hilft dir, dich zu motivieren.
7. Nerven behalten üben!
Der TMS ist ein Leistungstest, in dem es gilt, die Nerven zu bewahren. Wenn du dazu tendierst, in Klausuren und Tests vor lauter Stress aus der Fassung zu geraten, brauchst du ein paar Entspannungsstrategien, die dich über die mehr als 5 Stunden Testzeit am Laufen halten. Baue diese regelmäßig in dein Training ein, damit du sie im Ernstfall auch beherrschst.
Wir wünschen dir viel Erfolg im Medizinertest. Und wenn du Hilfe bei der Vorbereitung brauchst, mach doch bei uns mit!
Wir unterstützen dich ab Februar über die gesamte Vorbereitungszeit.
Mehr Infos unter https://mirrorsite.planz-studienberatung.de/vorbereitung-tms
